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Weihnachtszeit ist Kerzenzeit

In keiner anderen Jahreszeit werden so viele Kerzen angezündet wie um Weihnachten. Natürliches Kerzenlicht schafft eine wohlig-warme Atmosphäre und gehört zu einer weihnachtlichen Stimmung einfach dazu. Diese Stimmung kann allerdings rasch getrübt werden, wenn aus einem unscheinbaren Adventgesteck plötzlich ein flammendes Inferno wird.

Damit das diesjährige Weihnachtsfest nicht zu einer Katastrophe wird, hier einige Tipps, wie man die Brandgefahr minimieren kann:

  • Kinder und Haustiere niemals mit einer offenen Flamme alleine lassen!
  • Adventkränze und Gestecke immer auf eine feuerfeste Unterlage (z.B. aus Porzellan) stellen!
  • Aufstellungsort beachten:
    Christbäume und Kerzen niemals in der Nähe von brennbaren Materialien (z.B. Vorhänge, Holzverkleidungen,…) aufstellen!
    Weiter ist zu beachten, dass der aufgestellt Christbaum keine wichtigen Fluchtwege blockiert.
  • Adventkränze und Christbäume trocknen in beheizten Räumen sehr rasch aus. Diese trockenen Zweige stellen ein sehr hohes Brandrisiko dar. Daher sollten in der Nähe keine Kerzen angezündet werden.
  • Ein entsprechendes Löschgerät sollte immer griffbereit sein (z.B. ein Eimer mit Wasser oder ein passender Feuerlöscher).
  • Alle Anwesenden sollten informiert sein, welche Maßnahmen im Falle eines Brandes zu treffen sind.

Wenn es doch ernst wird:

RUHE BEWAHREN!
Hektik hilft niemandem und führt oftmals zu Fehlentscheidungen!

ALARMIEREN:
Die Feuerwehr mit der Notrufnummer 122 verständigen.
Ein Einsatz im Anfangsstadium ist bekanntlich am effizientesten, also nicht erst nach gescheiterten Eigenlöschversuchen anrufen.

Ein Mitarbeiter der Leitstelle Tirol nimmt ihren Anruf entgegen. Damit dieser rasch Hilfe entsenden kann sind für ihn wichtig zu wissen WO, WEM, WAS passiert ist.

RETTEN / HELFEN:
Alle gefährdeten Personen aus dem Gefahrenbereich bringen!

LÖSCHEN:
Wenn möglich, soll man versuchen den Brand mit einem Feuerlöscher zu bekämpfen. Dabei geht aber der Eigenschutz immer vor!
Falls ein Löschversuch nicht mehr möglich ist, Fenster und Türen zum Brandraum schließen, damit sich das Feuer nicht ungehindert ausbreiten kann.

INFORMIEREN:
Die Feuerwehr am Haupteingang erwarten und über den Brandort, evtl. Gefahrenquellen, vermisste Personen und Tiere, usw. informieren.

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