Aktuelle Einsätze
Einsätze können derzeit nicht angezeigt werden. Versuchen Sie es später erneut.

Einsatz 01/2024

Einsatz-01-2024
signal202401061042179854_1.jpgsignal202401061042179858_1.jpgsignal2024010610421798510_1.jpg
 
Minibilder anzeigen Minibilder ausblenden

Kurz nach ein Uhr Morgens wurde die Feuerwehr Aschau zu einem Brand in einem Beherbergungsbetrieb in Kirchberg alarmiert.

In einem der Räumlichkeiten war aus ungeklärter Ursache ein Brand ausgebrochen, welcher sich rasch ausbreitete. Durch die starke Rauchentwicklung war es den Gästen nicht mehr möglich, die Zimmer über das Stiegenhaus zu verlassen.

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte war die Situation sehr dramatisch: Zahlreiche Gäste befanden sich auf den Balkonen und machten durch Rufen auf sich aufmerksam. Ebenso war starke Rauchentwicklung erkennbar. Aufgrund dieses Lagebilds entschied sich der Einsatzleiter umgehend weitere Feuerwehren nachzualarmieren.
Als Erstmaßnahme wurde mit der Menschenrettung über Leitern begonnen. Zeitgleich begannen die ersten Atemschutztrupps mit der Brandbekämpfung und der weiteren Personensuche.
Die Feuerwehr Aschau unterstützte diese Aufgabe mit zwei Atemschutztrupps und weiteren tragbaren Leitern.

In weiterer Folge wurden die befreiten Personen durch den Rettungsdienst erstuntersucht.
Um Klarheit zu erhalten, wie viele Personen sich im Gebäude befanden, wurde durch die anwesende Exekutive eine Identifikationsfeststellung und Befragungen durchgeführt.
Die Organisation von Notquartieren übernahm die Gemeinde Kirchberg.

Durch das rasche Eingreifen aller beteiligten Organisationen konnte der Großteil der im Gebäude befindlichen Personen unverletzt gerettet werden. Sechs Personen wurden mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung zur weiteren Abklärung ins Krankenhaus gebracht. Ein Feuerwehrmitglied erlitt Brandverletzungen unbestimmten Grades.
Auch der Brand konnte rasch unter Kontrolle gebracht werden. Der Sachschaden, der durch die enorme Hitze und den Rauch am Gebäude hervorgerufen wurde, ist jedoch beträchtlich.

Nach ca. zwei Stunden konnte die Feuerwehr Aschau von der Einsatzstelle abrücken.

Zurück